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Zur Zukunft des Buches

Drei Fragen an Ruth Gantert von Viceversa Literature

Ihr letztes Buch: Wo haben Sie es gekauft und wie lesen Sie es?
Gerade habe ich von Jenny Erpenbeck «Gehen, ging, gegangen» (Knaus) gelesen. Das Buch habe ich nicht gekauft, sondern geschenkt bekommen. Jetzt bin ich an David Bosc «Mourir et puis sauter sur son cheval» (Verdier) und Philippe Rahmy «Allegra» (La Table ronde). Die Bücher wurden mir – wie viele Schweizer Literatur – vom Verlag gesendet. Natürlich kaufe ich auch Bücher, vor allem zum Verschenken, oder ausländische Autorinnen auch für mich. Ich kaufe sie meist in meinem Quartier (Buchhandlung Berta oder Pile of books) oder am Bahnhof Zürich (Barth) oder Bern, oder bei Albert le Grand in Fribourg. Natürlich auch in Frankreich oder Italien – eben überall, wo ich gerade bin.

Die Vor- und Nachteile Ihres (vermutlich) digitalen Arbeitsalltags: Wie lesen Sie?
Ich lese den ganzen Tag am Bildschirm. Mails, Texte, die ich lektoriere usw. Bücher sehr oft auf dem I-Pad, da ich für meine Jury-Arbeit (BAK, Studer/Ganz) die Texte als PDF bekomme. Natürlich ist das praktisch und schnell – vor allem, wenn ich Anmerkungen machen muss, die ich nachher mit dem Text versende, ist der Computer unabdingbar. Der Nachteil ist, dass ich dabei durch die Mails gestört werde (ich schaffe es nicht, sie nur zu bestimmten Zeiten anzuschauen). Ausserdem habe ich das Gefühl, dass mir ein Text schlechter im Gedächtnis bleibt und ich die Fehler weniger gut sehe, wenn ich ihn digital lese. Am liebsten lese ich ein gedrucktes Buch, auf dem Lehnstuhl oder im Bett (oder, noch besser, am Strand …).

Die Zukunft des Buches: welche Entwicklung wünschen Sie sich?
Ich wünsche und hoffe, dass es weiterhin sehr viele gedruckte Bücher gibt, und natürlich daneben auch die digitale Versionen.

Ruth Gantert, Jahrgang 1967, ist Literaturvermittlerin, Geschäftsführerin der Fondazione Casa Atelier Bedigliora und Redaktionsleiterin des dreisprachigen Literaturjahrbuchs Viceversa und der Plattform viceversaliteratur.ch. Auf dieser Plattform erscheinen wöchentlich Rezensionen, themenzentrierte Artikel, Interviews und mehr zu den Schweizer Literaturen. Viceversa ist seit 2013 Mitglied im Trägerverein LiteraturSchweiz. Für die Suchergebnisse greift LiteraturSchweiz u. a. auch auf die Datenbank von Viceversa zurück.

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