Startseite

  • Agenda

  • Schurnal

  • Tip per leger

  • Novas publicaziuns

  • Novitads

  • -

Contribuir

Möchten Sie, dass Ihre Webseite im Suchindex erscheint?

Sie sind Autor oder Verleger und planen ein Buch oder eine Veröffentlichung?

LiteraturSchweiz

Parameters

Agenda

20-04-2024
Kinder-Theatertour: Aschenputtel träumt
-
Historisches Museum
Luzern

Agenda

20-04-2024
Geschichtenfenster – lauschen und entdecken
Landesmuseum Zürich
Landesmuseum Zürich
Zürich

Agenda

20-04-2024
Randonnée littéraire avec Clara Arnaud
Ecrivain
Le Vent se lève ... Librairie-café
Saint-Ursanne

Agenda

20-04-2024
Geschichtenfenster – lauschen und entdecken
Landesmuseum Zürich
Landesmuseum Zürich
Zürich

Schurnal

Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-15 [Binding Preis Chrysalide 2024]: 2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-11 [Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024]: An den Solothurner Literaturtagen wird auch heuer der Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-08 [Rotpunktverlag – Wemakeit]: Der Rotpunktverlag ist in finanzieller Not und braucht Hilfe.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-05 [W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024]: W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024 – bis 30.4.24 einsenden.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-02 [X. Schneeberger «suisseminiature»]: Beat Mazenauer bespricht X. Schneebergers «suisseminiature» für Viceversa.ch.

Tip per leger

Bastien Fournier, Le Cri de Riehmers Hofgarten: Bastien Fournier, geboren 1981 im Wallis, sichert sich mit seinem vierten Roman «Le Cri de Riehmers Hofgarten» einen festen Platz in der französischsprachigen Schweizer Literaturlandschaft. Der junge Autor, der an der Sorbonne Altphilologie studiert hat, unterrichtet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit Latein und Französisch. Der Prosa- und Theaterschriftsteller erhielt mehrere Literaturpreise, insbesondere ein Stipendium des Berliner Ateliers und des Kanton Wallis im Jahre 2007. Sein letzter Roman beginnt im Herzen der deutschen Hauptstadt, in der Simon, eine in den Romanen Fourniers immer wieder auftauchende Figur, sich in düstere Gedanken verstrickt, während es ihm nicht gelingt, zu schreiben. In Sitten, nach seiner Rückkehr, verlässt ihn seine Lebensgefährtin Aélia, worauf er im Nebel seiner Erinnerungen herumzuirren beginnt. Den Halt verlierend, sucht er nach Bezugspunkten. Bastien Fournier entfernt sich von der Kriminalgattung, welche die Handlung von «Bébé mort et gueule de bois» (2007) bestimmte, und taucht «Le Cri de Riehmers Hofgarten» in düsterere Farben: Der Roman ist ein langsames Versinken in die Welt des grübelnden Träumens. Wenn auch nicht so originell wie seine Vorgänger hat das Buch gleichwohl das Verdienst, das Fragen und das Hinterfragen der heutigen Künstler und Schriftsteller zu widerspiegeln. (Elisabeth Jobin, Viceversa Literatur 5, 2011, Übersetzung von Claudia Müller)

Tip per leger

Ulrike Ulrich, Draussen um diese Zeit: Julie wartet sehnsüchtig auf Gérard, der sie im Café von der Arbeit abholen kommt. Und Agnes wartet auf Gérard, um solange Julie beim Warten zu beobachten. Die Szene spielt im 18e Arrondissement in Paris. Viel mehr geschieht nicht. Agnes denkt beim Zuschauen an Frédéric, und gleich neben dem Café tummeln sich liebenswürdige Obdachlose. So und ähnlich können Ulrike Ulrichs Erzählungen ablaufen. Sie beobachtet die städtische Szenerie mit diskreter Neugierde, ohne auf alles eine Antwort zu geben. Es ist weniger das Geschehen selbst, wofür sie sich interessiert, sondern eher dieses Warten und die es begleitenden, umrahmenden kleinen Gesten und feinen Wahrnehmungen. Sie verleihen der Prosa ihre Würze. „Draussen um diese Zeit“ umfasst Erzählungen, die in den Metropolen New York, Paris, Wien, Zürich und Rom angesiedelt sind. Im Kontrast zum hektischen Getriebe in diesen Städten konzentrieren sich Ulrike Ulrichs Geschichten auf die Erwartung, das stets auch ein Hoffen und ein Bangen ist und dem daher etwas Melancholisches innewohnt. Am Stauffacher in Zürich glaubt Georg unvermittelt seine verschwundene Frau in einem Tram der Nummer 2 entdeckt zu haben. Er rennt ihm nach, fährt die folgenden Wochen mit der 2 im festen Glauben, die Verschollene irgendwann aus der Erinnerung in die Wirklichkeit zurückzuholen. Auf ein Happyend zielt das nicht. In der Dichte des Erlebens präsentieren sich Ulrike Ulrichs Erzählungen unterschiedlich. Ihr Erzählmodus mag gelegentlich etwas bedächtig wirken, gerade deshalb aber öffnen sich Räume für Unscheinbares, für eine besondere atmosphärische Stimmigkeit. Unterschwellig steckt auch im Warten etwas von der urbanen Hektik, nicht als Bewegung, sondern als Erwartung und Einsamkeit. (Beat Mazenauer)

Tip per leger

Nicolas Bouvier, Der Skorpionfisch: Im Werk von Nicolas Bouvier nimmt «Der Skorpionfisch» eine zentrale Stellung ein. Bouvier erinnert sich darin an seinen Aufenthalt in Sri Lanka 1956, als er in Krankheit, Depression, böse Träume und Liebesschmerz abstürzte. Wir begegnen Bouvier im Städtchen Galle in einem billigen Zimmer, zunehmend in sich selbst gefangen. Er ist krank und schwankt zwischen Faszination und Verzweiflung über das Gastland. Die Erinnerung an das milde Indien, woher er gekommen ist, macht diese Brutstätte der Lethargie erst recht unerträglich. Seine Beobachtungen sind trübe, und gestochen scharf zugleich. Bedrängt von der Emsigkeit der allgegenwärtigen Insekten, die seine Aufmerksamkeit zunehmend in Beschlag nahmen, gerät nicht nur sein Bericht immer mehr in einen Mahlstrom der Bilder und Assoziationen. Die Sprache fasert aus und spiegelt immer präziser den Irrsinn. Genau darin besteht das Faszinosum dieses fesselnden Berichts von einer «Anti-Reise». Bouvier schrieb das Buch retrospektiv 1981 aufgrund von Erinnerungen, Notizen und einem nächtlichen Diktat, der «Zone de silence». Er selbst hat den Text «surécrit», überladen und überorchestriert genannt. Gerade so macht er die fiebrige Unrast und die existentiellen Abgründe auch sprachlich spürbar. (Beat Mazenauer)

Novas publicaziuns

Rebekka Salm: Wie der Hase läuft. Knapp.

Novas publicaziuns

Niels Blaesi : 1,2,3 Schweiz – Zähl dich durch die Schweiz. Bergli Books ein Imprint von Helvetiq.

Novitads

AdS Annonces RSS: Medienmittelung: Der A*dS verteidigt den Beruf der Übersetzenden

AdS Annonces RSS: Medienmitteilung von Suisseculture: Der Bundesrat knausert bei der Kultur

AdS Annonces RSS: Büroplatz zu vermieten an der Konradstrasse 61, 8005 Zürich

Swissinfo Culture RSS: Rebenschere; Le Vendangeur; Frankreich um 1900

Swissinfo Culture RSS: Willkommen bei "dialog"!

-