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Drei Fragen an Raphael Urweider, Präsident des AdS
Ihr letztes Buch: Wo haben Sie es gekauft und wie lesen Sie es?
Mein letztes Buch – ich lese vieles parallel. Sicher erwähnenswert ist «In Afrika. Reise in die Zukunft» von Alex Perry. Übersetzt von Michael Bischoff. Ich habe es nicht gekauft, es war ein Geschenk.
Die Vor- und Nachteile Ihres (vermutlich) digitalen Arbeitsalltags: Wie schreiben Sie?
Im Moment schreibe ich auf einem alten unglaublich langsamen HP-Laptop, weil mein «richtiger» Computer selbsttätig Konkrete Poesie schreibt. Und manchmal auf meinem Telefon.
Die Zukunft des Buches: Welche Entwicklung wünschen Sie sich?
Ich wünsche mir, dass Papier vermehrt für lohnenswerte Objekte verwendet wird, nicht mehr für Gratiszeitungen und Bücher mit 'Verfalldatum' (z.B. «Windows 7 – leichtgemacht», oder «The Making of Rocky 3»). Es gibt viele Inhalte, die ohne haptisches Erlebnis konsumiert werden können. Traditionelle Bücherherstellung sollte zu einem Prinzip werden, wieder eine Kunst – wie die Malerei im Verhältnis zur Photographie.
Raphael Urweider, Jahrgang 1974, ist ein Schweizer Schriftsteller und seit 2012 Präsident des AdS (Autoren und Autorinnen der Schweiz). Der AdS ist seit 2013 Mitglied des Trägervereins LiteraturSchweiz.
Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.
Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.
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